Groningen

 
                 
    Unser Rundgang fing an der Martinikirche in Groningen an. Das Wahrzeichen wurde zwischen 1469 und 1482 erbaut. Der Turm ist mit seinen 97 m der vierthöchste Kirchturm in den Niederlanden. Im Innenraum führt eine steile Treppe nach oben, bei schönem Wetter hat man eine wunderbare Aussicht über Groningen. Ursprünglich stand hier eine kleine Holzkirche, die im laufe der Jahrhunderte zu der heutigen Kirche umgebaut wurde.  
                 
  Im Prinzenhofgarten ist diese wunderschöne Sonnenuhr zu bestaunen. Wenn man sich heute alleine auf Technik der Sonnenuhr verlassen würde, wäre es mit der Pünktlichkeit vorbei.    
                 
               
                     
    Die protestantische Kirche, Nieuwe Kerk, wurde 1664, nach der Nooderkerk in Amsterdam erbaut. In den Ecken hat man drei Wohnungen erbaut. Hier wohnten der Polizeiwachtmeister, der Küster und der Totengräber.  
                     
               
               
  Die ehemalige Stadtwache aus dem Jahre 1634 besaß früher eine offene Galerie aus 15 Torbögen. Heute ist hier ein Hotel untergebracht. Ein Kunstwerk markiert die Stelle, an der sich das mittelalterliche Stadttor „Boteringepoort“ befand.    
 
       
In den ehemaligen Klostergebäuden wurde im August 1624 die Groninger Universität gegründet und ist eine der ältesten Unis in den Niederlanden. Bis 1876 sprach man hier ausschließlich Latein. Das heutige Unigebäude wurde 1909 eingeweiht. Heute sind hier über 20.000 Studenten eingeschrieben und weitere 775 Studenten erarbeiten sich den Doktortitel. Groningen hat die zweitgrößte Universitätsbibliothek der Niederlande.
 
Groningen lässt sich auch über den Wasserweg erreichen. Gegen Entrichtung einer Gebühr wird die Klappbrücke geöffnet und auch größere Schiffe können die Wasserwege nutzen.  
   
  Die A-Kirche, wurde 1247 als romanische Kirche der Heiligen Maria und St.Nikolaas geweiht. Die heutige Kirche stammt aus dem 15.Jahrhundert, der Turm wurde im 18.Jahrhundert erneuert.
     
   
     
Der heutige Hauptbahnhof wurde 1896 erbaut. Vorher stand hier eine Holzbaracke, die zu Kriegszeiten abgebaut werden konnte. Vor einigen Jahren wurde die Bahnhofshalle aufwendig restauriert. Vor dem Bahnhof ist eine riesige Radstation auf mehreren Etagen untergebracht.
     
   
                 
 

Die katholische St.-Joseph-Kathedrale, ist ein neben der St. Bonifatiuskirche in Leeuwarden nach dem Plänen des Baumeister P.J.H. Cupers erbaut worden. Der Turm wird im Volksmund auch „Trunkenboldturm“ genannt. Aus welcher Richtung man ihn betrachtet, man sieht immer zwei Turmuhren.